werde aktiv
organisiert in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Pavillon Hannover
Trekkerdemos in Berlin, Hannover und in anderen Orten sorgten vor der Coronakrise für erhebliches Aufsehen. Auf den Feldern rund um Hannover wurden Holzkreuze als Protestsymbole aufgestellt. Auch wenn die Bauerndemos aktuell nicht stattfinden können, so hat sich doch der Konfliktstoff zwischen Umweltschutz und Landwirtschaft nicht erledigt.
Die Bauern und Bäuerinnen machen Druck. Sind die Anforderungen an Umweltschutz und Klimaschutz überzogen und wird zu viel Verantwortung und Kostendruck auf die bäuerlichen Betriebe abgewälzt? Wie soll es aber weitergehen angesichts von Trinkwasserbelastung durch Nitrat, Insektensterben aufgrund von Pestiziden, Methan-Emissionen durch Massentierhaltung? Wer trägt Verantwortung und wie kann es zu einem gemeinsamen Verständnis von Landwirtschaft, Politik und Verbraucher*innen für eine zukunftsgerichtete, klimaverträgliche und gesunde Landwirtschaft kommen?
Wege für einen ökologischen Umbau der Landwirtschaft
Input von Prof. Christina von Haaren – Landschaftsplanerin und Ökologin
Diskussionsrunde mit