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Die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata (M. Bieb.)) ist bei uns weitverbreitet und beim Zerreiben der Blätter kommt der Knoblauchduft zum Vorschein. Die Wuchshöhe liegt zwischen 20 – 100 cm, der Stängel ist vierkantig und die weißen Blüten haben einen traubigen Blütenstand. Die Knoblauchsrauke mag es nicht ganz sonnig.
Die Samen der Knoblauchsrauke kann man wie Pfeffer in einer Gewürzmühle geben. Sie haben einen sehr scharfen Geschmack. Die Blätter verlieren beim Kochen den scharfen Geschmack, daher sind sie eher für Rohspeisen gedacht.
Von Laura (Wilhelmshaven) kommt folgendes Rezept dazu:
Zutaten:
Wasser von einem Glas Kichererbsen (etwa 220 g) – andere Erbsen gehen auch
1/2 TL Kurkuma
170 g Mehl
1/2 TL Salz
1 EL Hefeflocken
1 TL Backpulver
150 ml Pflanzenmilch
Bei Bedarf noch etwas Wasser
Pflanzenöl zum Ausbacken
gehackte Knoblauchrauke
Zubereitung:
Schritt 1: Kichererbsen durch ein Sieb schütten und das Wasser auffangen. Am besten schon in einem Gefäß zum Eiweißschlagen. Das Kichererbsenwasser mit dem Schneebesenschlägeln des Handrührgerätes zu einem Schaum aufschlagen.
Schritt 2: Der Kichererbsenschnee ähnelt dem echten Eischnee fast zum Verwechseln. In die Kichererbsenschneemasse Kurkuma, Backpulver und Hefeflocken hineingeben, ebenso das Salz, die Knoblauchsrauke und das Mehl. Zum Schluss die Pflanzenmilch hinzufügen und alles zu einer Masse verrühren. Sie sollte ungefähr die Konsistenz von Sahne haben, wenn sie zu schwer vom Löffel fällt, dann lieber noch etwas Wasser hinzugeben.
Schritt 3: Öl in der Pfanne erhitzen. Die Pfannkuchenmasse in die Pfanne füllen und auf mittlerer Hitze ausbacken, bis alles Flüssige am Teig geronnen ist. Dann umdrehen und kurz weiterbacken. Wer eine Füllung schon fertig hat, gibt sie nun in das Omelette, klappt eine Seite um und serviert es dann fix. Bei mir kam Kohlrabigemüse mit veganer “Butter”soße ins Omelette.
Guten Hunger 🙂