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Borretsch, auch Gurkenkraut genannt, wird bis zu 70 cm hoch und ist eine einjährige Pflanze. Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Der Borretsch hat leicht gebogene Blütenstiele, so das die Knospen und Blüten leicht hängen. Die Blüten sind blau und sternförmig. Bei der Samenreife bildet der Borretsch Klausenkammern, die zerfallen meistens in vier einsamige Teile, die Klausen (Nüsschen). Borretsch liefert reichlich Pollen und Nektar, was viele Bienenarten sehr freut.
Der Borretsch ist in Hessen in der bekannten grünen Sauce enthalten und man kann ihn dort auch auf dem Wochenmarkt kaufen. Man kann die Blüten in Salate geben oder den Obstsalat damit geschmackvoller machen. Der gurkenähnliche Geschmack verfeinert Kaltschalen, Kaltgetränke und kandiert kann man ihn zu Süßspeisen geben. Die Blätter kann man wie Spinat zubereiten oder in verschiedene Gerichte mit zugeben.
Von Kirsten (Varel) kommt folgendes Rezept dazu:
Zutaten:
1 Stängel Borretsch mit Blüten
1 Bio-Zitrone
1 EL Honig
250 ml Mineralwasser
Zubereitung:
Die Blüten in einem Eiswürfelbehälter verteilen, mit Wasser auffüllen und gefrieren lassen. Den Borretsch grob hacken, mit dem Saft von 1/2 Zitrone pürieren, durch ein feines Sieb streichen. Saft von 1/2 Zitrone und Honig dazugeben und alles vermischen, dann kalt stellen. Vor dem Servieren mit Mineralwasser aufgießen. In ein dekoratives Glas die Blüten-Eiswürfel nach Bedarf geben, mit der Limonade auffüllen.
Tipp:
Vier Pfefferminzblätter mit pürieren, gibt noch einen kleinen Kick im Geschmack.